Wenn Geschwister sich ein gemeinsames Zimmer teilen müssen, wird das Thema Privatsphäre schnell zur Herausforderung. Schließlich möchte jedes Kind seinen eigenen kleinen Bereich haben. Genau vor dieser Aufgabe stand Charlene Tate – Mutter von zwei Töchtern im ähnlichen Alter, für die kein zweites Kinderzimmer zur Verfügung stand.

Charlene suchte nach einer praktischen und zugleich schönen Lösung – und fand sie in einer Etagenbett-Konstruktion. Sie stellte das Bett in die Mitte des Raumes und ließ an der Rückseite Holzpaneele anbringen. Diese einfache Idee teilte das Zimmer in zwei gleich große Bereiche.

So bekam eine Tochter das obere Bett und den vorderen Teil des Zimmers, die andere schlief unten und nutzte den hinteren Bereich. Durch wenige Paneele und einen kleinen Rundbogen entstand aus einem einzigen Raum zwei gemütliche Kinderzimmer mit Platz für Schreibtisch und Regal.

Die einfache Trennwand veränderte die Atmosphäre komplett – jetzt hat jedes Kind sein eigenes Reich, wo es ungestört spielen, lesen oder Hausaufgaben machen kann. Dabei bleibt das Zimmer hell, freundlich und funktional.

Eine kleine, aber durchdachte Veränderung – und die Harmonie kehrte zurück. Die Mädchen sind glücklich über ihre eigenen Rückzugsorte, und die Mutter freut sich, dass es keinen Streit mehr ums „gemeinsame Zimmer“ gibt.

